Historie
Die Entwicklung des APM seit 2007
2007
Zusammen mit Marc Wenz vom Allgäu Outlet wird die Idee geboren einen Marathon und Halbmarathon im oberen Allgäu zu organisieren. Der Halbmarathon soll landschaftlich schön, aber nicht zu schwer sein, der Marathon den Teilnehmern neben der Distanz auch die Hörnergruppe als Herausforderung präsentieren. Der Halbmarathon verläuft von Sonthofen am Illerdamm in Richtung Süden, bis zu einem Wendepunkt nahe dem Illerursprung, auf dem Rückweg ist ein Anstieg zur Schöllanger Burg zu bewältigen. Das Ziel liegt beim Sonthofer Freizeitbad Wonnemar, Max Haag ist von Anfang an als Förderer des APM mit dabei. Der Marathon verläuft von Sonthofen nach Hüttenberg zur Hörnergruppe. Nachdem Ofterschwanger Horn, Rangiswanger Horn und Weiherkopf passiert sind, verläuft die Strecke nach dem Berghaus Schwaben über das Bolgental nach Obermaiselstein und entlang der Aach nach Weiler, von wo der Kurs dem des Halbmarathons folgt. Im ersten Jahr sind 106 Teilnehmer beim Marathon und 174 Teilnehmer beim Halbmarathon im Ziel.
2009
Inspiriert von dem Erfolg des UTMB plant der Veranstalter die ultimative Allgäu-Lauf-Herausforderung: Der APM - Ultra Trail mit (für damalige Verhältnisse) maßlosen 69km und 3000hm ist er der erste Ultra Trail, der diesen Namen führt, in Deutschland. In Unterschätzung der Distanzbegeisterung der Läufer rechnet der Veranstalter mit 50 „Verrückten“ die sich sicher dieser Herausforderung stellen werden. Somit wird entschieden, dass jeder Finisher (und nicht nur die ersten 3 jeder Kategorie wie beim Halbmarathon und Marathon) eine APM-Steinmann bekommen soll. Weil „bei 50 Teilnehmern eh die Meisten in irgendeiner Kategorie auf einem Podest stehen, da kriegen die paar Anderen grad auch noch einen". 260 Ultra Teilnehmer machen den Veranstalter und die Öffentlichkeit sprachlos und stellen die Herzogsägmühle (eine Behindertenwerkstätte bei Schongau) vor neue Produktionsherausforderungen. Die erste Steinmann-Armee mit 500 Männern macht sich auf den Weg. Beim Halbmarathon werden fast 400 Teilnehmer gezählt, 195 bestreiten den Marathon. Mit 850 Teilnehmern etabliert sich der APM als eine der größeren Veranstaltungen im Allgäu.
2010
Um den Marathon noch landschaftlich attraktiver zu machen (und den Illerdamm-Anteil zu senken) folgt die Strecke nun länger der des Ultras und geht über das Lochbachtal nach Obermaiselstein, wo es als zusätzliche „Schikane“ nun noch den Herrenberg zu bezwingen gilt.
2013
Erstmals wird die 1000 Teilnehmerzahl übersprungen. Die zunehmenden organisatorischen und finanziellen Anforderungen des UTMB bewegen die Veranstalter dazu den „Trail“-Teil im Namen zu streichen und die lange Strecke nurmehr als Ultra zu bezeichnen. In der Flut der neuen Ultra-Trails mit zum Teil technisch extrem schwierigen Strecken fällt der APM Ultra inzwischen auf technischer Seite ab. Der Veranstalter begreift das als eine Chance auf Alleinstellung: Es gibt inzwischen wenige Ultra Läufe, die eine landschaftlich schöne, athletisch extrem fordernde und dabei technisch einfache Strecke bereit stellen. Die Teilnehmer schätzen, das beim APM Ultra die Herausforderung und das Erlebnis nicht mit Sturz- und Verletzungsgefahr einhergehen.
2014
Bei einer Online-Umfrage beim einflussreichen Szene-Portal Marathon4U wählen die Teilnehmer den APM auf Platz 1 unter den bayrischen Marathons. Die schöne Anerkennung wiederholt sich 2016 und 2017 nochmals. Für Veranstalter, Helfer und Förderer ein schönes Kompliment für die geleistete Arbeit.
2016
Zur 10. Austragung ruft der Veranstalter den Allgäu Legende Club ins Leben: Alle Starter, die mehr als 10 Teilnahmen vorweisen können, werden Mitglied im ALC und bekommen ab da eine eigene Startnummer, die nur sie exklusiv tragen dürfen. Mit Sigi Gärtner und Günther Scheef sind 2 Teilnehmer zum 10. Mal dabei und bekommen die Nummern 1 und 2 des ALC.
Am Samstag vor dem APM werden im Rahmenprogramm nun die Kinderläufe und der neue 5km-Lauf angeboten.
2017
Teilnehmer aus 35 Nationen sind beim APM mit am Start, damit ist der APM die „internationalste“ Sportveranstaltung im Allgäu.
2018
Der neu ersonnene Hörnerlauf (die ersten 18km des Marathons und Ultras) schließt eine Lücke zwischen Halbmarathon und Marathon. Auf 200 Teilnehmer limitiert, erfreut er sich einer schönen Beliebtheit und ist schon vom dem August komplett ausgebucht. Der Erfolgt bestärkt den Veranstalter ihn dauerhaft und ohne Teilnehmerlimit mit ins Programm zu nehmen. Erneut wird der Marathon bei der Befragung auf Marathon4U als beliebtester Marathon in Bayern gewählt (Platz 8 in Deutschland, Platz 2 bei den Bergmarathons).
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